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Aktbilder

Bewegung als ein seine Arbeit weiterhin dominierendes Thema: Zuerst wendete er sich dem klassischen Tanz zu, der ihn zu einer neuen Interpretation seiner Aktbilder führt... Ganz ähnlich wird nun auch in den Aktbildern das Detail zurückgenommen zugunsten einer Formauflösung. Das Modell ist in einen schwingenden Farbraum eingefügt, dessen Zergliederung in facettenartige Farb- und Formfragmente die Existenz der menschlichen Figur schliesslich nur noch vage vermuten lässt. Anstelle der optisch geprägten, brüchigen Erotik der frühen römischen Akte ist nun die Spannkraft der Körper, ihre Vitalität und freie Beweglichkeit Bild geworden. «Werner Meier – Things to Come» von John Matheson

Bilder aus der Ausstellung Kunstmuseum Olten 1994 "Wie schön dürfen Bilder sein"